2. Platz auf der Meradog Tour für Bravo Bayuna von der Kaninhütte

Na da sag ich mal „Bravo“ das ist doch wohl ein toller Einstieg in die neue Saison Der 2.Platz A auf der Meradog-Tour Gut Forkscheid für Bravo Bayuna von der Kaninhütte! Ich bin wirklich stolz auf euch 🙂
Herzlichen Glückwunsch und vielen lieben Dank auch Vanessa, für die ausführliche Aufgabenbeschreibung!

Bis auf den frischen Kaffee war bereits am Vortag alles gepackt – wie immer, wenn wir uns auf die Reise zu einem Workingtest machen. Dieses Mal brauchten wir einmal nicht mitten in der Nacht aufstehen und trotzdem entpuppte sich die Anfahrt mit einer Vollsperrung auf der Autobahn, als erste Nervenprobe des Tages.

Gott sei gedankt wir kamen noch rechtzeitig zur Anmeldung und nutzten die Zeit bis zur Begrüßung zur Entspannung. Bald darauf ging es ins Gelände – es war super schönes und sonniges Wetter den ganzen Tag über.

Aufgabe 1 (Rony Michiels (B)) am Wasser; Es gab hier jeweils rechts- und linksseitig eine beschossene Markierung, wobei die zweite nicht ganz sichtig fiel. Wir holten das erste Dummy auf direktem Wege und das zweite mit einem minimalen Umweg und gingen mit 18 Punkten aus der Aufgabe – die erste Anspannung viel von uns ab und nach einigen (vielen malen) Schütteln, ging es in die nächste Wartezone.

Aufgabe 2 (Rudolf Hahn (D)) an der kleinen Schlucht; Vor einem ging es tief runter, weiter vorn hoch hinauf und die Markierung fiel in ein kleines Brombeersträuchlein. Nach der Freigabe sauste Bayuna runter, hinauf und hoffte doch tatsächlich, dass die Fallstelle nicht IM Strauch liegt – nach dem sie sich mit ihrer Nase überzeugt hatte, suchte & fand sie aber doch den Eingang. Mit dem Dummy kam sie auf (fast) direktem Wege zu mir zurück.

Aufgabe 3 (Jürgen Laux (D)) auf der Wiese; Neben „Wasser als erstes“ sind Aufgaben mit Walk Up „überhaupt“ wohl genau so unbeliebt. Kurzer Walkup – erster Schuss, Markierung und das Säckchen war zuhause. Beim zweiten beirrte sie nicht die neue Fallstelle hinter der alten und auch nicht das Gestrüpp über welches sie herüber musste – Bravo, 20 Punkte!

Aufgabe 4 (Rudolf Hahn (D)) In ca. 50 Metern Entfernung ein Treiben von rechts nach links, drei bereits ausgelegte Dummys und eines fiel innerhalb des Treibens. Da nur ein Dummy reingeholt werden musste, war die Aufgabe schnell erledigt und es ging zur letzten Aufgabe.

Aufgabe 5 (Gabi Elfers (D) Nach dem wir uns in der Aufgabe orientiert hatten, fiel die erste Markierung. Nun hieß es, 180 Grad drehen und das Ziel, ein kleines (Mini-)Bäumchen, nicht aus den Augen zu verlieren. Nach einer halben Drehung sah man nach dem zweiten Schuss bereits das nächste Dummy fliegen und dieses durfte direkt geholt werden. Nun zurück, in Richtung der ersten Fallstelle drehen – den Schuss und die Freigabe abwarten und der kleinen Düsenjägerin dabei zuschauen, wie sie das erst gefallene Dummy holt.

Punkte haben wir gesammelt aber dass es am Ende so viele sind, damit habe ich wirklich nicht gerechnet! Also waren wir am Ende des Tages eigentlich mehr aufgeregt, als am Morgen bei der Anreise und fassen den Tag mit „Nach einer turbulenten Anfahrt mit dem zweiten Platz (91 Pkt.) auf die Heimreise“ kurz und bündig zusammen.